Cruo zweiter Anführer
Anzahl der Beiträge : 267 Anmeldedatum : 25.01.13 Alter : 24 Ort : hinter dem Nächsten Baum *muhahaha*
Dein Chara Charakterzüge: Rasse: Unbekannt / Mischling
| Thema: Gehemimniss der Füchse Di Jan 29, 2013 8:09 am | |
| Dies schrieb ich für meine Freundin, die vor kurzem gestorben ist. Da sie eine Krankheit hatte konnte sie keine Bücher mehr lesen, was sie doch so gerne mochte, also las ich für sie ihr Warrior Cats Buch zu ende. Und begann mich dafür zu interessieren. Bals kaufte ich das nächste Band und las ihr fast Täglich ein oder ein halbes Kapitel vor. Irgendwann habe ich eine Geschichte für sie schreiben wollen, eine fan-story im WaCa style. Aber meine Freundinn wollte eine Geschichte mit Füchsen... noch ist sie unvollendet... aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem... Ich Entschuldige für die Rechtschreibfehler - Hierarchie der Füchse:
Stamm der aufgehenden Sonne Anführerin: Tupfenstern-braun-weiße Füchsin
2.Anführer: Rotschweif-roter Fuchs
Heilerin: Rauchstimme-hübsche grau-schwarze Füchsin
Krieger: Sandsturm-orangenene Füchsin mit dunklen Pfoten Adlerherz-rot-orangener Fuchs Flohjäger- struppiger, beiger Fuchs mit Halsband Graustreif-grau-brauner, ältester Fuchs Fetzohr-dunkler Fuchs Kieselstein-grauer Fuchs mit Halstuch Schüler: Rostpfote-kleiner roter Fuchs Schüler von Adlerherz Rabenpfote-dunkler Fuchs Schüler von Kieselstein
- Kapitel I:
Adlerherz gähnte, es war seine zehnte Nacht im Bau der Krieger. er hatte hart Trainiert um endlich seinen Kriegernamen zu bekommen, von Adlerpfote zu Adlerherz. Langsam stand er auf und ging auf die Lichtung. Das Lager war noch leer, er war wohl früh aufgestanden... plötzlich quiekte etwas hinter seinem Rücken. Rostpfote sprang auf seinen Mentor und zupfte an seinem Ohr >>ich hab an meinem Überraschungsangriff gearbeitet! Bin ich besser geworden?<< fragte er aufgeregt. Adlerherz ließ ihn von seinem Rücken plumpsen >>ganz okay, heute werden wir Trainieren<>! Adlerherz schüttelte den Kopf, er erinnerte sich an seine Zeit als Schüler... er war genauso übereifrig und ging jedem auf die nerven. Jetzt durfte er den kleinen Bruder Rostpfote von Rotschweif trainieren. Adlerherz war richtig stolz auf ihn. Er lernt schnell! Adlerherz fragte sich ob er später noch mal mit Sandsturm und Rostpfote an der Grenze zu den Zweibeinern Patrouillieren sollte, er würde später Rotschweif fragen. Er trabte langsam Richtung Lagereingang, dicht gefolgt von seinem eifrigen Schüler. Adlerherz stand auf der Wiese, sein Schüler direkt vor ihm. >>So und jetzt denke ich wäre ein Pelzloser Zweibeiner der in dein Territorium eingedrunge-<< Rostpfote kreischte auf und sprang seinem Mentor an. Dieser kippte um und lag unter dem Schüler < > Adlerherz grinste <>. er rappelte sich wieder auf und begann mit der nächsten Lektion. <>! sagte Adlerherz und stellte sich direkt vor den Schüler. Plötzlich schellte er mit seiner Tatze dem Schüler über die Ohren, dann über sie Flanke und zuletzt stieß er das Fellknäuel um. <>! fiepte Rostpfote und knurrte Adlerherz an. <> ermunterte Adlerherz seinen Schüler. Wieder schellte wie aus dem nichts seine Pfote auf den Schüler zu, diesmal war Rostpfote schneller. Er wich der Pfote aus und teilte dann selber eine aus. Adlerherz wisch sich mit der Pfote über die Nase, wo der Schüler hin getroffen hatte <> sagte er <>. Rostpelz seufzte traurig und schritt voraus zurück in das Lager, wobei sein stolzer Mentor ihn beobachtete. Langsam trabte auch dieser zurück zum Lager. Auf dem Weg dort hin traf er Sandsturm, eine hübsche Kriegerin des Stammes. Er nickte ihr kurz zur Begrüßung zu und ging dann weiter. Dabei verhakten sich seine Beine in einer Baumwurzel und er kippte um. Sandsturm lächelte. Plötzlich hörte Adlerherz ein piepen, und spürte etwas auf seinem Kopf...
Er lächelte, es war ein Vogel. Dieser flog wieder weg, und Adlerherz sah ihm hinterher. Sandsturm kugelte sich am Boden vor Lachen. Adlerherz grinste zurück und ging weiter, doch Sandsturm hielt ihn fest <> Adlerherz nickte hektisch und rannte zu der Kriegerin. gemeinsam gingen sie zu den Hochkiefern um dort zu jagen.
Sandsturm schlich sich langsam an eine Maus ran. Geräuschlos setzte sie eine Pfote vor die andere und hatte ihre Beute fest im Blick. Sie sprang, und erwischte die Maus. Lässig legte sie die Beute auf einen Stapel Frischfleisch und lächelte Zufrieden. <> rief Adlerherz, der gerade eine Maus entkommen lassen musste. Sandsturm wurde leicht rot unter ihrem Pelz. <> rief sie und schnappte sich ein bisschen Beute vom Haufen um diese Mitzunehmen, Adlerherz nahm den Rest und sprang hinter Sandsturm her. Im Lager angekommen ließ er alles auf den Frischbeutehaufen im Lager fallen und suchte Rotschweif. Als erstes sah er im Bau der Krieger nach, dieser war aber leer. Dann fragte er Rabenpfote, den Schüler von Kieselstein, ob er Rotschweif gesehen hat. <> Adlerherz nickte dem Schüler zu, und rannte aus dem Lagereingang, um die drei zu suchen, und mit ihnen zu gehen. Adlerherz rannte durch den Wald. Seine Pfoten flogen über den Waldboden, und fühlten sich an als ob sie brennen. Adlerherz blieb plötzlich stehen, er sah die Nester der Zweibeiner. er hörte aus einem Fenster einen Hund bellen und wollte schon zurück knurren, als ihn eine bekannte stimme rief. Es war Rotschweif. Er knurrte Adlerherz an <> fragte er wütend Adlerherz legte die Ohren an und duckte sich. <> Rostpfote stand hinter Rotschweif und sah mit großen Augen wie sich sein Bruder, Rotschweif, mit seinem Mentor, Adlerherz, stritt. <> knurrte Rotschweif, und drehte sich um. Rostpfote folgte dem zweiten Anführer, und nun sah Adlerherz auch Flohjäger, den struppigen Krieger, mit dem er gemeinsam trainiert wurde. Langsam schloss er sich der Patrouille an, und ging hinter ihnen her.
Es hatte angefangen zu regnen. Die Tropfen trafen die ganze zeit auf den Waldboden, der immer matschiger wurde. Adlerherzs Pelz klebte an ihm, und der Wind blies sehr stark. Rostpfote hatte sich am roten Schweif seines Bruders festgeklammert, um nicht verloren zu gehen. Plötzlich sahen die Füchse eine Dunkle gestalt. Eine hellbraune Füchsin, die gerade auf einer Pfütze lief. Rostpfote fiepte auf und versteckte sich hinter seinem Bruder. Die Gruppe erstarrte. Die Füchsin war unbekannt, und sah nicht sehr friedlich aus. Narben schmückten ihre Flanken. Sie kam auf die Füchse zu. <> knurrte Flohjäger. Die Gestalt brach zusammen.
- Kapitel II:
Adlerherz rannte zu der Unbekannten. Sie sah seltsam aus... Er packte sich die Füchsin auf den Rücken und ging weiter Richtung Lager < > kreischte Rotschweif. <> rief er zurück. Rotschweif funkelte ihn wütend an <> rief er, doch Adlerherz ignorierte den Befehl des Stellvertretenen Anführer. Flohjäger rannte zu Adlerherz und half ihm die Füchsin zu tragen.
Als die Füchse wieder im Lager ankamen, hatte der Regen aufgehört. Rauchpfote und Flohfänger berichteten Tupfenstern, der Anführerin, was geschehen war. Adlerherz, Rotschweif und Rauchstimme saßen gleichzeitig im Bau der Heilerin und sahen auf die Unbekannte, die grade dabei war langsam ihr Bewusstsein zu gewinnen. Rauchstimme hatte der Fremden ein Paar Kräuter in das Maul gestopft, und anscheinend zeigten diese langsam ihre Wirkung. Die Füchsin öffnete langsam ihre Augen und sah sich um. <> knurrte Rotschweif ungeduldig. Die Füchsin hatte eine weiche Stimme, <> sagte sie. Adlerherz zuckte überrascht zusammen <>. <> fragte Rauchstimme. <> begann Adlerherz, doch die Füchsin unterbrach ihn: <> knurrte sie. <> beendete Adlerherz seinen Satz. <> murmelte Feuer Adlerherz zu. Sie stand langsam auf, und stolzierte mit hoch erhobenem Kopf aus dem Bau.
Es war schon Abend und der Mond hing dicht über den Bäumen. In diesem Licht leuchtete der Pelz von Feuer, und es schien als ob sie brennen würde. deswegen also der Name dachte Adlerherz, im schein des Mondes leuchtet ihr Fell wie Feuer. Adlerherz bewunderte die Schönheit der Füchsin, riss sich dann aber zusammen. <> fragte er. <> sie lächelte <> fragte sie. <> knurrte Tupfenstern. Rotschweif, Adlerherz und Rauchstimme guckten mit verwirrten blicken ihrer Anführerin in das Gesicht. Dieses war vor Ekel und Wut verzerrt. <> rief Feuer, < und dein Stamm getötet haben!>> jaulte die Anführerin. Noch verwirrter blickten die drei Füchse drein. Feuer hatte Kummer in ihrem Gesicht <> fragte sie leise. Tupfenstern presste die Augen zusammen und sah gekränkt aus. > murmelte sie. Feuer presste ihr Gesicht an das von Tupfenschweif. Wahrscheinlich sind sie zwei zusammen groß geworden in diesem... Wald Stamm dachte Adlerherz. <> sagte Feuer und setzte sich <> Tupfenstern überlegte. <> sagte Rotschweif schließlich. Er hatte sich zwischen die zwei Anführer gestellt. Unsere Vorfahren mussten einen Grund haben euch zu vertreiben!>> knurrte er. Tupfenschweif befahl ihm mit einem zucken des Ohres zu schweigen. <> knurrte Tupfenstern. Feuer beachtete sie nicht <> sie sah erwartungsvoll zu Tupfenstern. Diese aber schüttelte den Kopf. <> sagte sie ruhig und drehte sich um. Feuer knurrte und sprang, mit Tupfenstern als Ziel, doch Flohjäger und Rostpfote stießen sie weg. Sie knurrte und biss um sich, dann ließ sie aber locker. <> rief sie der Anführerin zu <> jaulte sie. <> sagte Tupfenstern ruhig und zog sich in ihren Bau zurück. Feuer schrie ihr noch Drohungen hinterher, doch diese war schon im Bau der Anführerin verschwunden. Knurrend jagten die Füchse Feuer aus dem Lager. <> Jaulte sie, so das ihre Stimme im ganzen Lager nachhallte. Knurrend verfolgten die Füchse sie noch kurz, um sicher zu gehen das sie wirklich verschwinden würde. Feuer drehte sich noch ein Letztes mal um, dann verschwand sie. Adlerherz sah traurig zu Boden <> murmelte er. <> knurrte Rotschweif und Wandte zum gehen. Adlerherz sah Feuer noch nach, bis sie endgültig aus seinem Blickfeld verschwand. Erst jetzt bemerkte er Rostpfote neben sich <> fragte der kleine. Adlerherz zerbrach fast bei der Frage seines Schülers. <> sagte er nach langem überlegen. <> fragte Rostpfote weiter. <> knurrte Rotschweif. Adlerherz rappelte sich auf. es war schon fast Sonnenhoch, doch die Nacht war lang. Er hatte spät noch gejagt. Er putzte sich schnell das Fell und trat dann aus dem Bau der Krieger. Das Lager war diesmal nicht so leer. Kieselstein und Fetzohr unterhielten sich gerade und aßen beide ein Fisch. Nun kam Adlerherz zu ihnen rüber <> fragte er. Fetzohr knurrte leise aber Kieselstein nickte sofort. Er war ein netter Fuchs dachte sich Adlerherz. <> fragte Adlerherz. Die beiden schüttelten den Kopf <> machte Adlerherz und stand wieder auf. <> da ertönte der Ruf der Anführerin. Mitten im Lager stand ein Stein. auf diesen war Tupfenstern gerade gesprungen. <> rief sie. Das war seltsam, so Etwas hatte noch nie ein Anführer gemacht, eine Versammlung im Lager...hörte sich ja ganz verlockend an. Alle Füchse kamen zum Stein. <> sagte Tupfenstern. Alle sahen geschockt zum Hochstein. Die Stille brach nur ein Einwand von Fetzohr <verbrannt?>> rief er. <> sagte Tupfenstern. <> kreischte Rabenpfote.<< Rotschweif tauchte auf und stellte sich neben die Anführerin <Der Stamm war aber oft unter sich in einen Konflikt geraten, bis eines Tages die Füchse sich aufteilten. Feuerpelz übernahm die Führung des neuen Stammes und benannte sich Feuer, Fleckenstern, unsere frühere, edle Anführerin, übernahm die Führung der übrig gebliebenen Füchse>> erzählte er. Alle schauten ihn erstaunt an. Tupfenstern fuhr fort: <> Protestgejaule erhob sich <> rief Jemand <> rief ein Anderer. Rotschweif brachte die Menge zum schweigen. Tupfenstern sprang wieder vom Stein und ging in ihren Bau. Der Versammelte Haufen sah ihr erst verwirrt hinterher, zerstreute sich wieder, und wahrscheinlich werden die anderen das hier schon Morgen vergessen haben dachte Adlerherz und schlich wieder in den Bau der Krieger.
- Kapitel III:
Als Adlerherz den Bau wieder verließ, sah er, das er sich geirrt hatte. Das Lager war leer, doch man hörte stöhnende, keuchende Füchse die sich gegenseitig angriffen. Adlerherz roch allerdings nur Füchse seines eigenen Stammes. Langsam schlich er zum Lagereingang, und sah alle Füchse... Trainieren?!? < > fragte er Kieselstein. Er grinste <> sagte er. Adlerherz sah seinen Schüler auf sich zuspringen. Rostpfote sprang aufgeregt umher <> Wieder fühlte Adlerherz diesen Stich im Herz. Ohne ihn würde Rostpfote überhaupt nicht wissen was Krieg bedeutet. Warum musste ich Mäusehirn Feuer retten? Hättest du sie lieber dort sterben lassen? ich weiß nicht...
Ging sein innerer Konflikt. <> sagte Adlerherz und stellte sich vor Rostpfote und wartete einen Hieb ab. Doch Rostpfote blieb einfach nur sitzen. Also holte Adlerherz selbst aus, und ließ die Pfote in Richtung Rostpfote sausen. Doch sein Schüler wich gekonnt aus und stieß seinen Mentor um. Er nagelte seinen "Feind" mit den Pfoten am Boden fest und grinste <> fragte er. <> sagte Adlerherz und rappelte sich wieder auf. Rostpfotes Augen glänzten vor Stolz. <> sagte Adlerherz ung ging langsam voran, sein Schüler folgte ihm fröhlich.
Adlerherz trabte am Donnerweg entlang. Der Donnerweg ist der Pfad den die Monster mit ihren Zweibeinern im inneren nehmen. Rostpfote stand neben seinem Mentor und schaute fasziniert auf die andere Seite. Dort waren die Nester der Zweibeiner. Ganz viele standen nebeneinander. Manche hatten viereckige durchsichtige Bretter an einer Wand hängen. Durch dieses konnte man ins innere des Nestes blicken. Adlerherz fragte sich ob er rüber gehen sollte... er entschloss sich genau das zu tun. <> Rostpfote sah erstaunt seinen Mentor an, nickte dann aber abenteuerlustig. Adlerherz sah sich um. Kein Monster in sicht... Er flitzte auf die andere Seite, dich gefolgt von Rostpfote. dann versteckte er sich hinter einem Stapel Holzkisten und spähte in eine dunkle Gasse. Da erstarrte er. Adlerherz sah einen Fuchs, mit zerfetztem Ohr. Am Anfang hätte er ihn fast mit dem Krieger deines Stammes verwechselt, mit Fetzohr, doch dieser Fuchs hatte einen anderen Geruch... ungefähr den Geruch den Feuer auch hatte! Adlerherz geriet in Panik als er feststellte das der Fremde seinen Geruch wahrgenommen hatte. Der Unbekannte knurrte <>. Adlerherz blieb bewegungsunfähig stehen, neben ihm, sein Schüler, der leise quiekte. Adlerherz kam langsam vor. <> Knurrte der Fuchs. Ich muss mir irgendwas einfallen lassen dachte Adlerherz. <> konterte er, und dachte an den Wald Stamm. > knurrte er. Adlerherz knurrte zurück, ging dann zum Donnerweg, und drehte sich noch einmal um. Dann schlich er über denn Donnerweg. Rostpfote raste hinter seinem Mentor hinterher. <> begann Rostpfote. <> schnaubte dieser. Eigentlich zitterte er im inneren, doch das zu zugeben ließ sein Stolz nicht zu. <> fragte Rostpfote. Adlerherz schüttelte den Kopf <>
Adlerherz stand neben Rostpfote und sah der aufgebrachten Anführerin ins Gesicht. <> Adlerherz sah ihr standhaft in die Augen. <> sagte er. Tupfenstern seufzte <> <> Adlerherz zuckte zusammen <> fragte er mit zitternder Stimme. <du wirst dich wie die anderen Schüler um älteren Krieger kümmern, und beim verstärken des Lagerzauns helfen. Und du darfst nicht ohne deinen Mentor aus dem Lager gehen.>> Adlerherz jaulte auf <>. Tupfenstern nickte <> Adlerherz protestierte heftig <> Tupfenstern lächelte. <> Adlerherz wollte protestieren, hielt dann aber doch den Mund. Tupfenstern verließ den Bau, und bat Rostpfote und Adlerherz mit einem Ohrenzucken mitzukommen. Sie sprang wieder auf den Stein in der Mitte des Lagers. <> rief sie wieder. Langsam kamen die Füchse zur Mitte des Lagers. Es war schon kurz vor Sonnenuntergang... Tupfenschweif winkte Adlerherz und Fetzohr zu sich. <> sie deutete mit dem buschigen Schweif auf Adlerherz, <> Fetzohr knurrte leise. <> sie sprang vom Stein und schlüpfte in ihren Bau.
- Kapitel IV:
Kapitel 4 Adlerpfote knurrte. Er lag auf einem für ihn viel zu kleinem Moosfetzen, neben Rabenpfote. Fetzohr hatte ihn aus dem Bau der Krieger verjagt 'Und wenn du wieder hier her kommst reis ich dir den Pelz ab' hatte er ihm hinterher gejault. Wieder knurrte Adlerpfote. Tupfenstern hat mit der Strafe übertrieben dachte er. Er konnte seinen alten Namen nicht leiden, und seinen neuen Mentor auch nicht. Er lauschte dem leisen schnarchen von Rostpfote und schlief langsam ein. Adlerpfote schlich aus dem Bau. Rabenpfote und Rostpfote waren schon längst wach und machten irgendwas am Lagerzaun. Adlerpfote ging zu den zwei Schülern. < > fragte er. <> sagte Rabenpfote und lächelte. Jetzt erinnerte Adlerpfote sich wieder an seine richtige Schülerzeit. Damals war der Zaun fast Täglich irgendwie beschädigt, bis sich alle Schüler dazu entschlossen den Zaun mit Ranken und Blättern zu verstärken. Adlerpfote nickte Rabenpfote zu und sagte <> erstaunt sah er zu wie sein "Schüler" seinen Anweisungen nicht folgte. <> sagte Rostpfote. Adlerpfote fiel wieder ein das er nun nicht mehr der Mentor von Rostpfote war und versuchte zu lächeln <> murmelte er. Die drei Schüler klapperten den Zaun entlang alles ab. sie fanden schließlich ein Loch und flickten es geschickt wieder zu.
19 erst jetzt bemerkte Adlerpfote wie früh es war. Erst jetzt kamen ein paar Krieger aus dem Bau. Unter ihnen war auch Fetzohr. Dieser gähnte verschlafen und trottete missmutig zu seinem neuen Schüler. <>, fragte Adlerpfote, darum bemüht, einen fröhlichen Tonfall anzuschlagen, wie ein lerneifriger Schüler. <>, knurrte Fetzohr. Er hatte eindeutig keine Lust, einen Schüler zu trainieren, der beinahe so alt war wie er selbst. <> Fetzohr sah Adlerpfote gelangweilt an. <> Adlerpfote musste sich beherrschen, um dem älteren Krieger nicht ans Fell zu gehen. Ich werde später einmal mit Tupfenstern reden müssen. Wenn sie mir schon so eine Strafe gibt, sollte ich auch einen anständigen Mentor bekommen! Dachte Adlerpfote genervt. Fetzohr schien nun einen Entschluss gefasst zu haben. <>, sagte der Fuchs. Adlerpfote trottete hinter Fetzohr aus dem Lager, nicht ohne von Rostpfote einen belustigten Blick zugeworfen zu bekommen. Im Wald angekommen huschte Adlerpfote geräuschlos durch das Unterholz, alle seine Sinne waren auf die Jagd gerichtet. Plötzlich roch er einen ihm bekannten Geruch. Eine Spitzmaus! Und offensichtlich eine ziemlich fette. Adlerpfote schlich sich an, darauf bedacht, keine Geräusche zu verursachen. Auf einmal hob die Maus den Kopf und erblickte Adlerpfote. Sie wollte die Flucht ergreifen, doch Fetzohr sprang sie an und tötete sie mit einem Biss.
20 <>, meinte er <> Adlerpfote hatte nun wirklich genug von seinem Mentor. Doch die Jagd lief heute nicht besonders gut für ihn. Eine weitere Maus ließ er versehentlich entkommen und ein Eichhörnchen erwischte er nur mit Müh und Not. Später um kurz nach Sonnenhoch kamen Mentor und Schüler wieder im Lager an. Fetzohr ließ seine drei Mäuse und seinen Vogel auf den Beutehaufen fallen, während Adlerpfote das magere Eichhörnchen darauf ablegte. <> Fetzohr stolzierte auf den Bau der Anführerin zu, ohne einen weiteren Blick auf Adlerpfote zu werfen. Adlerpfotes Ohren brannten vor Scham. Er trottete zum Bau der Krieger, wo er sich in sein gewohntes Schlaflager fallen lassen wollte. Dort war aber schon Flohjäger. <> Der beigefarbene Fuchs scheuchte ihn mit seinem buschigen Schweif davon. <> rief er Adlerpfote hinterher. Dieser schlug den Weg zum Schülerbau ein. Dort traf er auf seinen Schüler Rostpfote. Rostpfote sah seinen „ehemaligen“ Mentor belustigt an. <> Adlerpfote zuckte kurz mit dem Schwanz. <Rostpfote legte die Ohren an und ging leicht betrübt zum Bau der Krieger. Adlerpfote fragte sich was er dort machen würde, und folgte ihm. Dort lag Graustreif neben Rabenpfote und Rostpfote. Sein grauer Rücken war Adlerpfote zugewandt
21 Graustreif drehte den Kopf und sah Adlerpfote an. <> sagte er, und lächelte. Adlerpfote erinnerte sich daran das Graustreif der Älteste Fuchs im Stamm war. Sein Pelz war schon blasser als der der jüngeren Krieger... Adlerpfote holte noch schnell Frischbeute, und legte sich dann neben Rostpfote. Er gab Graustreif ein paar Beeren die in ein Blatt gewickelt waren. Und Graustreif stopfte gleich die erste in sich rein. Graustreif begann: <> <> zischte Adlerpfote. <> murmelte Graustreif. <> sagte er. <> rief Rabenpfote, der gerade in den Bau der Krieger stolzierte und sich zu den anderen legte. <> knurrte Graustreif und nahm sich noch eine Beere. <
22 Auch vom Charakter her sind sie ziemlich gleich, nur das Fleckenstern etwas mehr Temperament hatte, das sie dann zu der Anführerin machte die sie war. Damals gab es einen schrecklichen Tod!>> begann Graustreif. <> fragte Rostpfote. Graustreif nickte. <Aber der Rat-Death, also der Ratten-Tod ist noch schrecklicher. Wenn Rat dich infiziert hasst wirst du zu einem ewig wütenden Dämon, der zuerst seine Liebsten tötet, und dann selbst von innen gefressen wird. von einem Fuchs bleibt dann nur noch ein Fleck von Blut und Knochen übrig!>> erzählte Graustreif
Rostpfote drückte sich an Adlerpfote und zitterte leicht <> sagte er mit bebender Stimme. Graustreif lachte <> fragte er. < Rat-death fehlerhaft... Es gab Füchse, die wurden von Rat angesteckt, sind danach aber nicht zu einem schwarzen Fleck geworden, sondern leben noch. Sie haben versucht ihre Liebsten zu ermorden und wurden dann jedoch aufgehalten! Danach streifen sie Ziellos umher, bis ihre Pfoten bluten... Und sie gehen noch weiter, bis sie umkippen. Und dann fressen Ratten die halb lebendigen Füchse.>> Rabenpfote zuckte zusammen <> fiepte er. Graustreif schüttelte langsam den Kopf <> Graustreif machte eine lange Pause <> sagte er, und nahm sich eine weitere Beere. Die 'drei' Schüler nickten heftig. Graustreif lächelte. <vor einigen Blattwechseln lebte ein Fuchs namens Eis. Er war schwarz-weiß gemustert und lebte auf der Straße. Eines Tages traf er auf eine Füchsin und wurde kurz darauf von einem Zweibeiner mitgeschleppt. Er und die Füchsin lebten viele Jahre bei dem Zweibeiner. Er war recht gut zu ihnen, ganz anders als Jäger. Er gab ihnen essen, sie konnten rein und rausgehen wann sie es wollten. Es war ein Zauberer so weit ich weiß... nun, eines Tages wachten die zwei Füchse mit knurrenden Mägen auf und gingen in den Raum indem sie ihr Futter bekamen. Doch heute war kein Futter in dem rundem Ding. Die zwei suchten überall nach dem Zweibeiner, bis sie ihn schließlich tot in einem Raum fanden. Der Zweibeiner war einen Fehlerhaften Rattentod gestorben. Bei Menschen funktionierte das Virus nämlich anders. Doch das Virus war auch ansteckend. Eis holte sich den Virus vom Menschen. Zuerst gingen die zwei Füchse zusammen an einen kleinen Ort. Bis eines Tages Eis die Füchsin angriff, doch sie hinderte ihn daran sie zu töten, und ging fort. Eis ging auch, weiter, und weiter, bis seine Pfoten bluteten... und noch weiter, bis er umkippte. Dann wurde er von Rat persönlich besucht. Rat war wie ein Nebelstreif, oder wie Rauch. er kämpfte gegen Eis und verpasste dem Fuchs eine Wunde an der Wange. Diese Wunde kann nie heilen, und blutet stetig. Nun hatte Eis jedoch wieder einen eigenen Willen und beschloss weiterzuleben... Wo weiß aber keiner.>> Graustreif nahm den Rest der Beeren und fischte dann mit den Krallen ein Stückchen aus seinem Maul.
werde den rest dazu editieren! |
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